LINZ. Neue Wahlkampfzuckerl warten noch keine Straßen.

Der Linzer Radhighway (Lederergasse) soll ja bekanntlich um 846.000 Euro verlängert werden. Ein Umstand der bereits für viel Kritik sorgte. Denn der bestehende Radstreifen wird ja leider nicht durchgängig von allen Radfahrern auch wirklich genutzt.

Viel Kritik für das wie ein Prestigeprojekt wirkende Unterfangen in der Lederergasse gibt es vor allem deshalb, weil im restlichen Linz viele Straßen mehr als sanierungsbedürftig wirken. Ein beispielhafter Blick auf die bestehenden “gepflegten” Einrichtungen für Menschen die sich per Rad – oder sogar zu Fuß – über die Straßen kämpfen müssen, belegt dies.

Nicht nur am Bulgariplatz sind die Übergänge in vielen Teilen der Stadt regelrechte Stolperfallen. Pflege, Erhaltung und Wartung von Straßen scheinen leider kein politischer Fokus im Bürgermeisterwahlkampf zu sein.

⚠️ STOLPERFALLE
🟥 Der Linzer Radhighway (Lederergasse) soll ja bekanntlich um 846.000 Euro verlängert werden.
🤷 Hier ein Blick auf die bestehenden "gepflegten" Einrichtungen für Menschen die sich per Rad – oder sogar zu Fuß – über die Straßen kämpfen müssen … #omg #rot pic.twitter.com/6Cf4YY8N2X

— Linz News (@linzdotnews) November 12, 2024

🟥 Linzer Radhighway soll um 846.000 Euro verlängert werden!

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