⬇️ Voestalpine: “Konjunkturell schwieriges Umfeld” sorgt für starken Gewinnrückgang!


LINZ. Die Zahlen vom 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 sind da

Aussendung voestalpine

» Umsatz mit 8 Mrd. EUR im Vorjahresvergleich leicht zurückgegangen (8,5 Mrd. EUR)
» EBITDA mit 718 Mio. EUR von negativen Einmaleffekten beeinflusst (Vorjahr: 903 Mio. EUR)
» Eigenkapital mit 7,4 Mrd. EUR im Vergleich zum Bilanzstichtag (31. März 2024) stabil, Verschuldungsgrad mit 27,5 % (31. März 2024: 22,0 %) auf solidem Niveau
» Zahlreiche internationale Wachstumsprojekte in Umsetzung
» Erfolgreiche Platzierung einer grünen Anleihe – als erstes europäisches Stahlunternehmen
» Zahl der Beschäftigten (FTE) im Vorjahresvergleich um 1 % auf 51.700 gestiegen
» Ausblick EBITDA bei etwa 1,4 Mrd. EUR

Die voestalpine konnte sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 (1. April – 30. September 2024) in einem vor allem für die europäische Stahlindustrie schwierigen Umfeld gut behaupten. Die Strategie des Stahl- und Technologiekonzerns – die Konzentration auf hochtechnologische Stahlprodukte – bewies einmal mehr ihre Stärke. So entwickelten sich die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt im ersten Halbjahr sehr gut. Weiterhin besonders stark ist die Nachfrage nach den hochmodernen, aus anspruchsvollsten Stahlprofilen gefertigten Hochregallagersystemen der voestalpine. Eine rückläufige Nachfrage verzeichnete der Energiebereich, die Bau- und Maschinenbauindustrie verblieben auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Im Automobilbereich signalisierten Gewinnwarnungen namhafter europäischer Automobilhersteller keine baldige Verbesserung der Absatzzahlen der europäischen Automobilindustrie. Das wirkt sich auch auf die Nachfrage nach den voestalpine-Produkten aus. Die außereuropäischen Automotive Components-Standorte hingegen wiesen eine unverändert gute Auslastung auf.

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