🎄 Betonsperren und Polizeiautos: Ist Linz jetzt sicherer?


Linz schützt seit gestern plötzlich offensiv die Weihnachtsmärkte.

Nanu? Was ist da los? Zahlreiche Besucher der Linzer Christkindlmärkte wunderten sich gestern über Betonsperren und Polizeiautos an den Zufahrten zu den Märkten.

Wo am Donnerstag bereits das Stargate abgebaut wurde, steht jetzt ein Bus der Polizei. Der Linzer Tourismuskanal auf Instagram zeigte Samstag Abend zwar noch rasch ein Video der leuchtenden Bögen, doch da waren diese schon längst retour im Lager. Den freien Platz zierte da schon ein Polizeibus. Praktisch, aber so sicher nicht geplant.

Aufgebaut wurden auch noch rasch Betonsperren am Hauptplatz. Für viele Linzer deutlich zu spät. Denn der Schutz in Linz sollte nicht vom Anschlag in Deutschland bestimmt werden.

Zahlreiche Kommentare in den Sozialen Medien kritisieren auch die plötzliche und plakative Aktion. Denn von der Klosterstraße kommend, konnte man den Hauptplatz unkontrolliert befahren und hätte mit einem Fahrzeug auch direkt bis unter den Weihnachtsbaum gelangen können.

Am Abend beobachteten Leser auch zahlreiche Fahrzeuge, die weiterhin – trotz Fahrverbots – über den Hauptplatz fuhren.

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Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) und Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) setzen allerdings laut städtischer Aussendung “alles daran, ein sicheres und beruhigendes Umfeld zu gewährleisten“.

Ob das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung jetzt gesteigert ist, wird sich zeigen.

Das heutige Regenwetter wird allerdings ohnehin die Besucherzahlen auf den Märkten vorerst in engeren Grenzen halten.

Das Schmuddelwetter schlägt hier vermutlich alle Sicherheitsbedenken …

Blick auf den Hauptplatz

Blick auf den Domplatz

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