🤷♀️ Kurios: Urfix “Entsiegelung” erfolgt mit neuen Betonstiegen!
LINZ. Die Lebensstadt wird immer mehr zur Schildbürger-City.
Nach Jahren des Nichtstuns, leeren Versprechen der Politik und viel Wirbel in Zeitungen, Aussendungen und auf Parteiwebsites kam kurz vor der Bürgermeisterwahl nun eine neue Meldung zum Jahrmarktgelände.
Glaubt man den versendeten Renderings, dann wird in Zukunft nach der “Entsiegelung” mehr Betonfläche vorhanden sein als jetzt. Wirkt irgendwie nach Schilda. Kennt man aber schon in Linz.
Nach dem gestrigen Linzer Stadtsenat ist aber eines fix: Das Urfahrmarktgelände bleibt eine Asphaltwüste!
Zwar wurden jetzt neue “Überlegungen zur Neugestaltung des Urfahrmarktgeländes” vorgestellt. Allerdings sind diese allesamt mehr Show als Verbesserung.
Im nächsten Jahr soll die Uferkante neu gestaltet werden. Wobei diese Idee – wir berichteten – nicht neu ist. Konkret sind Sitzstufen mit Liegemöglichkeiten (aus Beton) sowie eine Plattform zur Donau hin geplant.
Entlang des Marktgeländes gibt es allerdings schon hunderte Meter Sitzgelegenheiten und große Bereiche sind mit Schiffsanlegestellen ohnehin kein Highlight für Auge und Umwelt.
Erst in der zweiten Phase, zu einem nicht bekannten Zeitpunkt, stehen dann Begrünungen und Entsiegelungen am Areal selbst im Fokus.
Alles in allem also kein Meilenstein für die Wohnbevölkerung.
Hier gibt’s noch mehr Infos:
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