❌ Das Volksblatt ist seit gestern Geschichte


LINZ. Der “Medienmarkt” hat einen Player weniger.

Während hunderttausende Oberösterreicher feierten, drückte derweilen beim Volksblatt augenscheinlich jemand den Aus-Schalter. Seit gestern sind die Social Media Accounts nicht mehr zu finden und auf der Website gibt es nur ein kurzes Abschiedsstatement.

Die wachsenden Herausforderungen des digitalen Medienmarktes und die steigenden Kosten konnten nicht mehr gestemmt werden, wird dort berichtet.

Wie berichtet hat das Parteimedium der ÖVP Oberösterreich bereits vor einigen Wochen das Ende kommuniziert. Insofern kann man Medienmarkt unter “” setzen. Die Ausgangsposition für ein Parteimedium ist gewiss leichter als für Marktteilnehmer die auf Förderungen und politische Inserate verzichten.

Auch kurios: Kurz vor der Verkündung vom Ende des Medienhauses gab es noch positive Signale, etwa in einem Beitrag auf LT1.

Insgesamt kann man das Blattende im Print sicher verstehen. Digitale Plattformen wegen hoher Kosten nicht mehr bespielen zu können, klingt hingegen schon eher leicht nach Ausrede. Gerade in diesem Bereich sind die Kosten halbwegs überschaubar sowie planbar.

Wir haben auf Linkedin das Thema behandelt:

Link:
Volksblatt

Folge uns in den sozialen Netzwerken
instagram facebook twitteryoutubeyoutube