♻️ Pfand: Erste Kunden brachten schon Dosen & Flaschen! Einwegpfand wird aber nur für bepfandete Gebinde ausbezahlt.


Aussendnung der WKO

Der Lebensmittelhandel bekommt erst in den kommenden Tagen PET-Flaschen und Dosen mit dem Pfandlogo ausgeliefert.

„An den ersten Öffnungstagen des Jahres 2025 haben viele Konsumenten missverständlicherweise bereits PET-Flaschen und Aludosen in den oberösterreichischen Lebensmittelhandel gebracht, um das seit Jahresbeginn in Kraft getretene Einwegpfand ausbezahlt zu bekommen“, schildert Josef Strutz, Gremialobmann des Lebensmittelhandels in der WKO Oberösterreich.

„Dabei ist es häufig zu Diskussionen und Unverständnis gekommen, weil die Konsumenten für ihre gesammelten Gebinde kein Pfand ausbezahlt bekommen haben. Das kann auch noch nicht der Fall sein, denn die bepfandeten PET-Flaschen und Aludosen dürfen erst seit 1.1.2025 in Verkehr gebracht werden. Die Konsumenten werden aktuell noch keine bepfandeten Gebinde in den Regalen des oberösterreichischen Lebensmittelhandels finden, da dieser erst in den kommenden Tagen PET-Flaschen und Dosen mit dem Pfandlogo ausgeliefert bekommt“, klärt Strutz auf.

Sobald dies der Fall ist, wird es zwei gleichpreisige Produkte im Regal geben. Altes Gebinde, das PET-Produkt und die Dose ohne Pfandloge und ohne Pfandverrechnung an der Kassa, sowie das neue Gebinde, das PET-Produkt und die Dose mit Pfandlogo und Pfandverrechnung an der Kassa. Für das PET Produkt und die Dose mit Pfandlogo bekommen die Konsumenten das Pfand zurück. Die PET-Produkte und Dosen ohne Pfandlogo gehören wie bisher in der gelben Tonne oder im gelben Sack entsorgt. Gremialobmann Strutz weist auch dezidiert darauf hin, dass die PET-Flaschen und Dosen mit Pfandlogo nicht zerdrückt und ausgeleert zurückgebracht werden müssen, damit die Konsumenten das Einwegpfand ausbezahlt bekommen.

Folge uns in den sozialen Netzwerken
instagram facebook twitteryoutubeyoutube