🫣 Suchgiftbeeinträchtigter bewarf Autos von Bushaltestelle aus mit Flaschen.


Am 7. Februar 2025 um 8:24 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem möglichen beeinträchtigten Lenker in die Leonfelder Straße im Linzer Stadtgebiet beordert. Bei der Suche nach dem Auto wurde die Streife durch eine Apothekenangestellte angehalten, da sich in der Apotheke ein Kunde befindet, der im offensichtlich beeinträchtigten Zustand mit dem PKW zur Apotheke fuhr. Im Zuge der Anhaltung stieg der Lenker aus und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ein Alkovortest konnte mit dem Lenker nicht durchgeführt werden und eine Vorführung zum Amtsarzt wurde mit mehreren Beleidigungen gegenüber den Polizisten verweigert. Eine Überprüfung des 29-jährigen Lenkers aus Linz ergab, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist. Im Zuge der Amtshandlung wurden die Polizeibediensteten mehrmals beschimpft und beleidigt. Nach Beendigung der Amtshandlung wurde die Polizei durch eine Zeugin erneut auf den 29-Jährigen aufmerksam gemacht, da dieser an einer Bushaltestelle vorbeifahrende Autos mit Flaschen beworfen hatte.

Während der nächsten Amtshandlung wurde der 29-Jährige zunehmend aggressiver und begann den Polizisten zu drohen. Er versuchte sich dieser Amtshandlung zu entziehen, indem er die mehrspurige Straße querte und versuchte die einfahrende Straßenbahn zu erreichen. Durch eine zusätzliche Streife der Bereitschaftseinheit konnte dies verhindert werden. Kurz darauf kam es zum Zusammenstoß der Straßenbahn mit der 29-jährigen Freundin des Lenkers, die sich von der Amtshandlung mit dem 29-Jährigen entfernen wollte. Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt in ein Linzer Krankenhaus eingeliefert. Der 29-Jährige, nachdem er von der zweiten Amtshandlung entlassen wurde, wurde am Nachmittag desselben Tages erneut von der Polizei aufgegriffen und schließlich festgenommen. Mehrere Verwaltungsübertretungen werden zur Anzeige gebracht.

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