LINZ. Weiterhin keine Lichtblicke für den Steuerzahler.

Die LIVA – Flaggschiff Brucknerhaus – kommt und kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen.

Auf das Desasterjahr 2024 (auch davor gab es schon zahllose Probleme) geht es nun auch 2025 Schlag auf Schlag. Zuerst wurde erneut ein finanzielles Loch gefunden. Der Fortbestand der LIVA könnte sogar gefährdet sein. Und jetzt deckten die OÖN die Buchhaltungsmethoden auf: Man verwendete EXCEL!

Die kleineren und größeren Probleme mit EXCEL-Tabellen kennt man ja aus 2023 von der Wahl des SPÖ Vorsitzenden. Der Parteitag fand damals in Linz statt. Konkret im Design Center. Und auch dieses ist immer wieder negativ in den Schlagzeilen.

Das an Stammtischen oft unterstellte Naheverhältnis der Linzer SPÖ zu LIVA wird also weiterhin ein Gesprächsthema sein.

Detail am Rande: Mit 1.020.000 Euro entfällt der größte Brocken der Abgänge auf Personalkosten. Diese sollen so nie geplant gewesen sein und es wird von einem völligen Kontroll-Versagen bei den Überstunden gesprochen. Mit dem Resultat, dass bei den 130 LIVA-Beschäftigten mit Stichtag 31. März 2023 in Summe 18.000 geleistete Überstunden angehäuft wurden.

Der frühere Personalchef der LIVA soll laut OÖN (Link – Paywall) übrigens seit 1. Dezember die Sponsoringagenden der LINZ AG verantworten. Ob dort auch EXCEL in Verwendung ist, ist derzeit nicht bekannt.

Link:
OÖ Nachrichten (Paywall)

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