✊ “GRUBER RAUS” fordern die Lask Fans


LINZ. Proteste auf der Gugl!

Die organisierten Lask Fans protestieren derzeit gegen den CEO des Lask!

“GRUBER RAUS” Transparente und Sprechchöre prägen heute das Bild der Kurve.

@linznews ✊ "GRUBER RAUS" fordern die Lask Fans auf der Gugl! 👉 Die Landstrassler fordern "unseren LASK freizugeben und von seiner Alleinherrschaft zu befreien. Einen gemeinsamen Weg kann es künftig nicht mehr geben." #lask #gruberraus #protest #linz #linznews #bundesliga #fyp #fy ♬ Originalton – Linz News

Hier die Stellungnahme der Landstrassler im Wortlaut:

LASKla!

Als wir am Montag von der Entlassung von Markus Schopp als LASK-Trainer lasen, ging es den meisten von uns wohl ähnlich. Wut und Unverständnis herrschten – nicht wegen der Personalie an sich, viel mehr wegen der erneuten Bestätigung einer Entwicklung, die sich bereits seit Jahren durchzieht: Beim LASK gibt es kein mittel- bis langfristiges sportliches Konzept. Die Entscheidungen werden von einer Person getroffen, die nicht nur keinerlei sportliche Expertise besitzt, sondern auch in sechs Jahren ganze acht Trainer eingesetzt hat, damit offensichtlich vereinsschädigend handelt und unseren Verein der Lächerlichkeit preisgibt.

Neben dem sportlichen Zickzackkurs, der dauerhaften Erfolg unmöglich macht und die Etablierung von Spielern, die sich über Jahre mit dem Verein identifizieren, erschwert, ist auch im restlichen Handeln von CEO Siegmund Gruber vor allem eines erkennbar: Alles in unserem Verein ist auf ihn zugeschnitten, das Ego eines einzelnen Mannes entscheidet über das Schicksal unseres Vereines.

Dazu kommen teils unbezahlbare Ticketpreise, eine Anbiederung an Sponsoren, wie man sie bei vergleichbaren Vereinen nur selten findet, Freunde des LASK, die teils per “Call Option” gehen mussten, um der Alleinherrschaft Platz zu machen. Zusammengefasst: Ignoranz und Arroganz.

Dass darunter die Vereinskultur leidet und es immer schwerer wird, sich mit dem Vereinskonstrukt zu identifizieren, ist seit Jahren sichtbar und leider auch in jedem Einzelnen von uns spürbar. Wir müssen uns eingestehen, dass wir diesen Weg zwar durchaus kritisch begleitet haben – ihn aber am Ende eben doch bisher mitgegangen sind.

Damit ist jetzt Schluss. Eine – nüchtern betrachtet – Kleinigkeit wie ein Trainerwechsel hat das Fass für uns endgültig zum Überlaufen gebracht. Viel mehr ist es aber das, was damit einhergeht, was uns große Sorgen um den LASK und seine Zukunft bereitet.

Es gibt kein Patentrezept für solche Situationen, der LASK muss aber auf jeden Fall auf breitere Beine gestellt werden, um langfristig eine Chance zu haben, tatsächlich zu einem Verein zu werden, mit dem sich die Menschen wieder identifizieren können. Eine solche Entwicklung wird unter Siegmund Gruber nicht möglich sein, weshalb wir ihn dazu aufrufen, so ihm noch irgendetwas an der Zukunft des Vereins, den er angibt zu lieben, liegt, unseren LASK freizugeben und von seiner Alleinherrschaft zu befreien.

Einen gemeinsamen Weg kann es künftig nicht mehr geben.

Für alle LASKla, die seit Jahren unter der Alleinherrschaft leiden.
Für alle ehemaligen Spieler, die sich mit dem Verein identifiziert haben und gehen mussten oder nicht mehr im Vereinsumfeld erwünscht sind.
Für alle ehemaligen Mitarbeiter, die als LASKla gekommen und resigniert gegangen sind.
Für alle, die den LASK einst gerettet haben und später verjagt wurden.
Für alle, die den LASK lieben.
Für die Zukunft des LASK.

GRUBER RAUS!

Landstrassler im April 2025

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