🧐 Oha: Bodenversiegelung für Radhighway!


LINZ. Das teure Radwegprojekt zur Petzoldstraße läuft ohne erkennbare Reaktionen der Rathausopposition.

NANU? Gibt es in Linz etwa gute und schlechte Bäume? Wird bei Rodungen von ganzen Hecken und der Versiegelung von Grünanlagen ein Unterschied gemacht? Darf man hier schon von Doppelmoral sprechen? Wird vielleicht sogar politische Ideologie über Vernunft und Logik gestellt?

Das Projekt Radhighway in der Lederergasse wirkt jedenfalls wie eine Naturkatastrophe. Gut einen Kilometer weiter wurden in den letzten zwei bzw. drei Jahren – und werden aktuell – Millionenbeträge für die Pflanzung kleiner Bäume ausgegeben. Ganz anders in der Lederergasse. Dort sind Bäume, Hecken und eine große Grünanlage der Radautobahn zum Opfer gefallen.

Nicht nur betroffene Anwohner sind verwundert. Denn aus den Fraktionen der sonst so baumverliebt wirkenden Rathausopposition wurden keinerlei Reaktionen bemerkt. Kein Aufschrei. Keine Aktionen vor Ort.

Auch kein Wort zur Bodenversiegelung.

Die besorgten Anwohner – denen Schatten, Grün und Lebensraum genommen wurde – werden teils sogar als Suderanten und Jammerer hingestellt.

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