Am 12. April 2025 gegen 6:20 Uhr ereignete sich in der Rainerstraße in Linz eine Rauferei zwischen mehreren Beteiligten, die mit einem Messerangriff endete. Ein Zeuge beobachtete diese Auseinandersetzung zwischen acht Beteiligten und alarmierte die Polizei. Beim Eintreffen liefen und gingen die Beteiligten in verschiedene Richtungen davon. Im Bereich des Volksgartens konnte eine flüchtende Person, ein 28-jähriger Kosovare aus Wels, der blutverschmiert war, angehalten werden. Dieser verhielt sich äußerst aggressiv, war alkoholisiert und unter Drogeneinfluss. Es stellte sich heraus, dass ein zuvor stattgefundener Streit in eine Rauferei überging und daraufhin ein Mann mit gezücktem Messer auf seinen 28-jährigen Kontrahenten losging. Dieser konnte nach ersten Ermittlungen zufolge den Messerangriff abwehren, indem er ihm einen Stoß verpasste, dass Messer an sich nahm und sich mit Fäusten wehrte. Währenddessen wurde er von einem 22-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung ebenfalls geschlagen. Bei der Anfahrt der Polizeistreifen warf der 28-jährige Kosovare das Messer des 24-Jährigen weg, welches von der Polizei aufgefunden und sichergestellt werden konnte. Die weiteren Personen flüchteten in vorerst verschiedene Richtungen. Durch die intensive Fahndung der eingesetzten Polizeikräfte konnten mehrere verdächtige Personen im Linzer Stadtzentrum angehalten werden. Dabei stellte sich heraus, dass ein 24-jähriger Linzer mit einem Messer zustechen wollte und ein weiterer Verdächtiger, ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, an der Rauferei beteiligt war. Zunächst wurden die zwei Beteiligten festgenommen und der verletzte 28-Jährige im Krankenhaus erstversorgt. Er erlitt durch die Rauferei und die Messerattacke bzw. Abwehr eine Schnittwunde am Daumen und schwere Verletzungen am Körper, vermutlich aufgrund der Rauferei. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wurde der 24-jährige Linzer, der nach den ersten Ermittlungen zufolge mit dem Messer zustechen wollte, in die Justizanstalt Linz eingeliefert.

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