👀 Jahrmarktgelände: “Leitidee” mit noch mehr Beton!
LINZ. Statt Entsiegelung gibt es jetzt noch mehr Beton!
Klimastadtkuriosum! Heuer soll die Uferkante beim Jahrmarktgelände neu gestaltet werden. Wobei diese Idee – wir berichteten – nicht neu ist. Konkret sind Sitzstufen mit Liegemöglichkeiten (aus Beton) sowie eine Plattform zur Donau hin geplant.
Die eigentlich versprochene Entsiegelung gibt es nicht. Ganz im Gegenteil.
Nun wurde noch im laufenden Jahrmarktabbau der am Gelände verbliebene Parkplatz (“AEC Parkplatz”) neu markiert und somit quasi einzementiert. Was zur Frage führt: Wo parken die Museumsbesucher eigentlich immer, wenn der Platz mehrmals im Jahr über Wochen gesperrt wird?
Und in den letzten Tagen wurden fast neu wirkende Betonleitwände angeliefert. Dort wo bis dato kleine runde Betonzylinder standen, stehen jetzt wuchtige Betonteile. Der alte Zufahrtsschutz lagert auf einem Haufen daneben.
Die als Grünland gewidmete Fläche wurde also mit noch mehr Beton versehen.
Gemunkelt wird, die Betonteile könnten beim Abbau des Radwegexperimentes auf der Nibelungenbrücke übrig geblieben sein. Das Gerücht ist allerdings noch nicht bestätigt!
Als Leitidee wirkt das Projekt im Sinne der Klimastadtinitiativen – selbst mit einem Pluspunkt für das Recycling – leicht deplatziert.
Der sogenannte “AEC Parkplatz” wurde neu markiert:
Die “neuen” Urfix-Leitwände haben irgendwie eine gewisse Ähnlichkeit …
Auch auf der Prinz Eugen Straße sind bereits Betonelemente aufgetaucht …
Folge uns in den sozialen Netzwerken