LINZ. Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit!

Die derzeit anhaltend hohen Temperaturen und die damit verbundene Trockenheit führen zu einer deutlich erhöhten Waldbrandgefahr. Aus diesem Grund erinnert die Stadt Linz an das ganzjährig geltende Verbot, in allen städtischen Wäldern von April bis Ende Oktober zu rauchen oder offenes Feuer zu entzünden.

Die Verordnung umfasst sämtliche Linzer Waldgebiete wie etwa die Schiltenberg-Waldungen, den Marinewald, den Bereich Wambach sowie die Traun-Donau-Auen. Darüber hinaus gilt das Verbot auch in sogenannten Gefährdungsbereichen – also an Orten, an denen Boden- oder Windverhältnisse die rasche Ausbreitung eines Feuers begünstigen könnten.

Zuwiderhandlungen werden streng geahndet: Wer das Verbot missachtet, muss mit Geldstrafen von mehr als 7.000 Euro oder im Extremfall sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen rechnen.

Insbesondere in den kommenden Tagen ist bei traditionellen Sonnenwendfeuern äußerste Vorsicht geboten. Diese dürfen nur unter strengen Sicherheitsauflagen stattfinden.

Geplante Veranstaltungen sollen vorab unbedingt bei der Feuerwehr gemeldet werden! Es sind die entsprechenden Sicherheitsvorgaben genau zu befolgen.

Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass gemäß Bundesluftreinhaltegesetz das Verbrennen von biogenem Material außerhalb genehmigter Anlagen generell verboten ist – auch in kleinen Mengen wie etwa bei Gartenabfällen. Davon ausgenommen sind lediglich Brauchtums-, Lager- und Grillfeuer unter Einhaltung aller Brandschutzmaßnahmen.

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