🇨🇳 Hauptbahnhof wie Little China


LINZ. Radchaos vor dem Tor zur Lebensstadt bzw. zur Welt.

Immer wieder wird die Wichtigkeit des Bahnhofes, das Anreisen bzw. Reisen per Zug sowie die hohe Aufenthaltsqualität in der City hervorgehoben.

Die Kombination Bahnhof & Lebensstadt wirkt aber nicht nur ob der Zustände rund um das LDZ eher befremdlich bis kurios.

Denn wer etwa – wie beworben und gefordert – per Rad die Reise antritt, um dann etwa am Bahnhof umzusteigen, der hat wenig Freude mit der Wahl des Verkehrsmittels. Die Radgarage wie auch die Tiefgarage unter dem bzw. nebst dem “Kärntner-Auge” ist heruntergekommen. Wird als Toilette verwendet und ist extremst unsauber.

Oberirdisch ist der Platz mit rostigen Radleichen sowie inzwischen auch vermehrt Leidrädern und Leih-E-Scootern vollgestellt. Wer rasch zum Zug will, hat ein Problem

Zuletzt im Juli 2019 wurde im Linzer Gemeinderat allerdings einstimmig eine Überdachung der Freiluft-Radabstellplätze am Hauptbahnhof beschlossen. Dazwischen gab es auch mehrere Nachfragen bzw. Einforderungen der Maßnahme.

Nachdem für allerhand Baumprojekte immer mehr Stellplätze für PKW in der City einfach gestrichen werden, und Menschen teils wirklich aufs Rad umsteigen, finden aber auch die geförderten Drahteselbenutzer keinen Platz zum Abstellen der Bikes.

Die Mobilitätswende funktioniert anscheinend nur auf Strategiepapieren amtlicher Pinwände …

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