🤷 NANU? Im Linzer Volksgarten soll sich die Aufenthaltsqualität verbessert haben!
LINZ. “Schönwetterbericht” der Stadt sieht Erfolge, vor Ort schaut es eher anders aus.
Verwunderung. Laut Aussendung der Stadt Linz wird die “erfolgreiche Kooperation zwischen der Stadt Linz, der Volkshilfe Oberösterreich und dem Ordnungsdienst im Volksgarten” jetzt auf den “Vorplatz des Linzer Hauptbahnhofs” ausgeweitet.
Sprich: Man sieht bzw. kommuniziert Erfolge im Volksgarten!
Was man als Passant, Anwohner oder Geschäftstreibender sieht, wirkt jedoch leider komplett anders.
Trotz Schaffung von zwei eigenen Problemklientel-Ecken, Abriss der Bänke bei der Straßenbahnhaltestelle, Betreuung der Nutzergruppen durch Vertreter von Vereinen bzw. NGOs, Alkoholverbot, Parkordnung, und, und, und,… sind die Zustände weit jenseits eines duldbaren Levels.
Die öffentliche Toilette wirkt wie ein Drogenkonsumraum und die Hinterlassenschaften sind weder kindergerecht (Spielplatz daneben) noch touristenfreundlich. Die sicher nicht ganz unwesentlichen Kosten zeigen zumindest für den Laien keinerlei Wirkung.
Ab dem Morgen lungern angeheiterte Menschen mit Dosenbier, Dopplerflaschen und anderen Alkoholika in zentralen Parkbereichen herum. Die eigens geschaffenen Rückzugsplätze für die Szene sind oft komplett leer. Anders der Eingangsbereich und die Flächen bei dem Straßenbahnhaltestellen, dort beobachtet man geschäftstüchtige Menschen sogar beim “Handeln”.
Und noch immer klagen vor allem Frauen über ein mulmiges Gefühl beim Queren der Anlage. Auch für die Gäste des bekannten Musiktheaters bietet sich ein deutlicher Kontrast zur heilen Welt im Kulturbau.
Hier einige Eindrücke vom Erfolgsprojekt:
Die Sichtweise der Stadtpolitik kann auf der städtischen Website HIER durchgelesen werden.
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