🟥 Radhighway Ausbau jetzt doch in Rot!
LINZ. In der Lederergasse riecht es jetzt statt Fleischprodukten nach Farbe.
Der neue Radhighway in der Lederergasse wurde jetzt doch noch in Rot bemalt. Neben Geruch (nicht auf Fotos festzuhalten) sieht man auch viele Farb- bzw. Sandreste.
Alleine im ersten Abschnitt der Verlängerung (Petzoldstraße – Köglstraße / rund 113 Meter) sind 19 Stellplätze für PKW weggefallen. Der Aufwand für die Bauarbeiten war hoch. Und das Projekt hat internationales Flair, denn der Granit kommt – wir berichteten – mutmaßlich aus China.
@linznews L🟥nz 👀 Noch mehr Rot in der Lederergasse … 🎥 Lagebild als Video. #L_nz #rot #red #linznews #news #visitlinz #fyp #fy ♬ Originalton – Linz News
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Ob das Industriegebiet durch die knapp 1 Million Euro an Investitionen einen Aufschwung erfährt ist derweilen fraglich. Dort verkehren ja hauptsächlich motorisierte Fahrzeuge und sehr viele LKW.
Am anderen Ende der Baustelle für den Radweg – an der Kreuzung Gruberstraße – wurden bekanntlich sogar Grünflächen versiegelt, Bäume gefällt und Hecken sind auch verschwunden.
Die Bodenversiegelung für einen Radhighway wirkt im Jahr 2025 jedenfalls leicht aus der Zeit gefallen. Verwundert sind nicht nur die betroffenen Anwohner. Denn bis dato wurden noch keine große Zahl an Radfahrern in Richtung Petzoldstraße beobachtet. Auch große Wohnviertel sind entlang der A7 dort nicht zu finden.
Für die Highyway-Verlängerung wurden 846.000 Euro als Kosten kommuniziert.
Der erste Teil zwischen der Museumstraße und der Honauerstraße kostete 250.000 Euro.
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