🚒 Ebelsberg: Feuerwehrkran stürzte seitlich in Feld
In den Morgenstunden des 10. August 2025 ereignete sich in der Traundorfer Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die Straßenbahn dabei entgleist. Insgesamt rückten neun Feuerwehren zum Unfallort aus. Diese wollten die Straßenbahn gegen 7:35 Uhr mit einem Feuerwehrkran wieder in die Gleise heben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Kran plötzlich Richtung eines Feldes in Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich neben dem 33-jährigen Kranführer aus dem Bezirk Wels-Land auch ein 53-jähriger Feuerwehrmann aus Linz sowie ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung auf dem Fahrzeug. Kurz darauf stürzte der Kran direkt neben der Traundorfer Straße seitlich in ein Feld. Alle anwesenden Einsatzkräfte eilten den unter dem Fahrzeug eingeklemmten Personen sofort zur Hilfe. Der 53-Jährige und der 47-Jährige wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Linz bzw. Kepler Uniklinikum eingeliefert. Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang laufen.
Statement der Berufsfeuerwehr:
Die Berufsfeuerwehr Linz wurde heute um 06:34 Uhr zu einem Verkehrsunfall PKW vs. Straßenbahn gerufen. Während der Verkehrsunfall relativ glimpflich abgelaufen ist, stürzte während der Bergearbeiten der Straßenbahn das Kranfahrzeug der Berufsfeuerwehr um. Zwei Kameraden der Berufsfeuerwehr wurden unter dem Kranarm eingeklemmt. Sofortige Rettungsmaßnahmen sorgten für eine rasche Befreiung der Kameraden. Beide Kollegen wurden nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren Verletzungen in zwei Linzer Spitäler eingeliefert. Sie befinden sich beide in einem stabilen Zustand, sind bei Bewusstsein und außer Lebensgefahr.
Aktuell laufen die Erhebungen zu den genauen Umständen des Unfalls. Wir bitten um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine ungesicherten Informationen bekannt geben können. Wie stehen in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden, um den Vorfall aufzuklären und aufzuarbeiten. Bis dahin bitten wir von Spekulationen abzusehen und den offiziellen Informationsweg abzuwarten.
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