😡 Beschwerden: Schutzzone Kremplstraße wirkt anscheinend nicht!
LINZ. Seit Jahren prägen Dealer das Ortsbild im Bereich des legendären “Spinatbunkers”.
Das Krempl-Hochhaus – umgangssprachlich Spinatbunker – ist zwar nicht mehr in grüner Farbe zu bewundern, die Bezeichnung blieb aber. Sie hält sich hartnäckig.
Auch hartnäckig halten sich in dem Bereich die Probleme mit Gewalt und Drogen.
Zahlreiche Dealer lassen sich auch, so berichten Augenzeugen, von der immer wieder neu verordneten Schutzzone nicht abhalten. Egal ob in Bereichen nahe der angrenzenden Schulen, auf einem dortigen Spielplatz, direkt an der Wiener Straße oder zwischen den Häusern, vor Geschäften oder Praxen.
Zahlreiche große Polizeieinsätze, Beamte in Zivil und einer sensibilisierten Nachbarschaft. Eine Besserung gibt leider nicht.
Zwischenzeitlich verlagerte sich ein Teil des “Handels” sogar bis zur Herz-Jesu-Kirche Richtung Innenstadt. Dort sind auch Bereiche um die Otto-Glöckl-Schule und der Brucknerschule betroffen. Eltern berichteten schon von “Angeboten” und “Geschäften” in Straßenbahnen.
Die letzte Verordnung der Schutzzone Kremplstraße ist mit der Geschäftszahl PAD/18/00713994/019/VW vom 18.5.2025 datiert (PDF-Dokument via polizei.gv.at). In Kraft seit dem 1. Juni 2025.
Leider aber eben auch heuer noch ohne finaler Wirkung. Eine langfristige Lösung des Problems scheint nicht in Sicht zu sein.
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