💰 KEIN PLUS-ARTIKEL: Stadt Linz spart 5 Millionen Euro in der Verwaltung
Aussendung der Stadt Linz
Hinweis: Wir veröffentlichen auch diese Aussendung der Stadt Linz ohne Paywall. Wie übrigens auch alle anderen unserer Beiträge. Und dies komplett ohne staatliche oder städtische Förderungen sowie OHNE Inserate politischer Parteien.
Die Stadt Linz plant für 2026 Einsparungen von rund fünf Millionen Euro im Bereich der Stadtverwaltung. Das wurde im Rahmen der heutigen erweiterten Budgetrunde dem Linzer Stadtsenat kommuniziert.
Von den geplanten Einsparungen entfallen rund drei Millionen Euro auf den aktuellen Gehaltsabschluss, der sich stabilisierend auf den öffentlichen Haushalt auswirkt und damit hilft, das städtische Budget mittelfristig abzusichern. Weitere rund zwei Millionen Euro ergeben sich aus strukturellen Weiterentwicklungen und Modernisierungen der Verwaltungsarbeit: Serviceorientierte Projekte, standardisierte Prozesse sowie gezieltes Wissensmanagement sorgen dafür, dass Abläufe einfacher werden. Gleichzeitig wird pro Geschäftsbereich ein Dienstposten eingespart. Doch diese Maßnahme wird gezielt und individuell umgesetzt werden. Dort, wo Personal gebraucht wird, wie beispielsweise in der Kinderbildung, wird es weiterhin zu Personalaufnahmen kommen.
„Wir übernehmen Verantwortung für 214.064 Linzerinnen und Linzer – damit die Stadt Linz weiterhin sozial, sicher und lebenswert bleibt.“, betont Vizebürgermeisterin und Personalreferentin Merima Zukan. „Uns geht es nicht um pauschale Kürzungen, sondern um eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung. Mein Ziel ist eine Verwaltung, die auch in zehn Jahren noch stark ist – digital, modern und bürgernah.“ Zum Abschluss richtet Personalreferentin Merima Zukan ihren Dank an die Beschäftigten: „Diese Veränderungen gelingen nur, weil so viele mit Engagement, Erfahrung und Herzblut an einem Strang ziehen. Dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken.“
Ausblick: Klarer Fahrplan für die Budgeterstellung 2026
Nach drei intensiven Wochen der Budgetgespräche zieht Finanzstadtrat Thomas Gegenhuber Bilanz: In Einzelgesprächen mit den Stadtregierungsmitgliedern wurde über einzelne Schwerpunktsetzungen in den Bereichsbudgets ihrer Ressorts verhandelt. Zusätzlich wurde in den großen Runden gemeinsam über den Status Quo des Budgets, Investitionsschwerpunkte im Haushalt der Stadt sowie der Unternehmensgruppe Linz diskutiert.
„Wir haben offen und intensiv über Schwerpunkte, Einsparungen und Investitionen diskutiert“, so Gegenhuber. Besonders wichtig sei in der aktuellen wirtschaftlich angespannten Lage – mit hoher Inflation, stagnierender Wirtschaft und steigenden Transferzahlungen – eine enge Abstimmung zwischen Politik und Verwaltung. „Nun beenden wir diese Phase und werden ganz konkret. Wir bauen das Budget für 2026.”
Der Fahrplan
» Bis 3. November: Finalisierung der Inhalte des Budgets
» Danach: Ausarbeitung durch Finanzverwaltung
» 20. November: Vorstellung des fertigen Zahlenwerks in der Stadtregierung
» 27. November: Sitzung des Stadtsenats mit den Mitgliedern des Finanzausschusses
» 11. Dezember: Sitzung des Gemeinderats – Beschluss des Budgets steht auf der Tagesordnung
Quelle: linz.at

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