LINZ. Heute wurde das Budget 2026 präsentiert.

Der Abgang im operativen Haushalt soll demnach im nächsten Jahr 68 Millionen Euro betragen.

Der Schuldenstand der Stadt klettert somit auf rund 1,055 Milliarden Euro und knackt die Milliardengrenze.

Von der noch im Sommer durch Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) angekündigten Sparwelle ist nicht sehr viel zu sehen.

Finanzreferent Thomas Gegenhuber (SPÖ) präsentierte die Zahlen heute auch alleine.

“Erstmals seit zehn Jahren nahm daran nicht der Bürgermeister teil. Auch schon bei den Budgetverhandlungen ließ Prammer Leadership vermissen und gab keine klare Linie zum Budget vor.” vermeldete dazu die ÖVP kritische Worte.

Auch andere Parteien im Gemeinderat sahen das Fernbleiben des Bürgermeisters sehr kritisch.

Das „Budget ist kein großer Wurf, sondern eine Enttäuschung für die Steuerzahler“ fasste die FPÖ die Zahlen zusammen.

Auch wenn die Politik keinen Spardruck sieht, zahlreiche Menschen in der Stadt sehen viel Potential zum Sparen.

So sind etwa rund 500.000 Euro für die Neugestaltung des Innenhofs der Tabakfabrik vorgesehen, 900.000 Euro für ein neues Licht am AEC, Millionen wurden in kleine Bäume investiert und auch die schon unübersichtlich oft rot bemalten Straßen sind sicher keine absolute Notwendigkeit.

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