🎀 Auch Linz könnte nun ein XXL-Mascherl bekommen!
WIEN / LINZ. Mascherl-Gate bei der Oper könnte Vorbild für Landstraße werden.
Noch eine Rettungsidee für die angeschlagene Landstraße?
Ab Jänner soll bekanntlich ein “Sales Area Development Manager” unter anderem leerstehende private Flächen in der City promoten. 180.000 Euro war dem Gemeinderat diese Idee für zwei Jahre wert. Eine hohe Summe um die durchwegs privaten Leerstände mit möglichen Mietern in Verbindung zu bringen. Noch dazu wo vor allem die teils extrem hohen Forderungen der Immobilienbesitzer einer der Hauptgründe für die Leerstände zu sein scheinen.
In der Wiener Innenstadt kennt man diese Probleme derzeit übrigens nicht. Dort steht – samt Verkehr – fast täglich das Chaos an der Tagesordnung. Zu viele Menschen. Unglaublicher Andrang. Sogar die Zugänge zu Christkindlmärkten werden da wegen Überfüllung an manchen Tagen gesperrt.
Und dann sorgt noch ein großes rotes Mascherl bei der Oper für einen Ansturm von Selfie-Jägern. Die rote XXL-Schleife in der Bundeshauptstadt, die es seit 2009 gibt, sorgte nach Postings amerikanischer Influencer für regen Andrang und auch Polizeieinsätze.
Mehrere Polizisten müssen dort ab dem Mittag den Verkehr regeln und die Straße frei halten.
@linznews 🤔 Wird Wiener Mascherl-Gate zur Rettungsidee für die Landstraße? 🎁 Die rote XXL-Schleife in der Bundeshauptstadt, die es seit 2009 gibt, sorgt heuer wieder teils für Chaos. 🎀 Nun denkt angeblich ein Händler auf der Linzer Landstraße über eine Kopie der Masche nach. 👉 Ob die eifrig gestreuten Gerüchte als Marketing-Gag enden, wird sich im November 2026 zeigen … #mascherl #wien #linz #idee #gerücht ♬ Originalton – Linz News
Von diesem Andrang möchte nun anscheinend auch ein Linzer Handelstreibender profitieren. Seit letzter Woche hält sich das hartnäckige Gerücht über die Montage einer roten Schleife direkt an der Landstraße.
Glaubt man Insidern, so wurde von Machbarkeit über Statik bis hin zur Genehmigungsfähikeit sowie den Kosten schon eine große Zahl an Fragen geklärt.
Ob die eifrig gestreuten Gerüchte lediglich als Marketing-Gag enden, wird sich dann spätestens im November 2026 zeigen.
Die heurige Linzer Weihnachtsbeleuchtung kostete dem Steuerzahler übrigens 388.671,05 Euro. Es erfolgte erneut keine Zuzahlung aus der Wirtschaft.
Ein privates Linzer XXL-Mascherl auf der Landstraße wäre also gleich mehrfach ein Novum.
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