Nachdem ein 38-jähriger Iraner, der bei einer Linzer Tankstelle aufgrund vorheriger Vorfälle bereits ein Hausverbot hatte, sich am 26. Dezember 2025 gegen 0 Uhr erneut in den Innenbereich begab, wurde er von Mitarbeiter der Örtlichkeit verwiesen. Dabei soll der Iraner ein Taschenmesser gezogen und zwei der Mitarbeiter mit dem Umbringen bedroht haben. Daraufhin setzte der 30-jährige Tankstellenmitarbeiter laut eigenen Angaben unter Verwendung eines Besenstiels Notwehrhandlungen, um einen möglichen Angriff abzuwehren. Die Auseinandersetzung entwickelte sich zu einem Raufhandel, wobei sieben Beteiligte versuchten, den 38-Jährigen entweder in der Räumlichkeit einzuschließen oder diesem zur Flucht zu verhelfen. Bei der versuchten Fixierung des Iraners sei der 30-jährige Afghane durch das Messer leicht verletzt worden. Der von der Polizei schließlich festgenommene Iraner sei durch die Notwehrhandlungen unbestimmten Grades verletzt worden. Der 38-Jährige zeigte sich zudem zum regelmäßigen Heroinkonsum geständig. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er in die Justizanstalt Linz gebracht.