Manhal: UGL Bilanz belegt Ausgliederung der städtischen Schulden!
Bürgermeister Klaus Luger und Finanzreferentin Tina Blöchl präsentierten die Konzernbilanz der Unternehmensgruppe Stadt Linz für das Jahr 2020. Dabei zeigte sich, dass der Schuldenstand der Unternehmensgruppe neuerlich auf nun über 2,8 Mrd. Euro angestiegen ist. „Verglichen mit der erstmals veröffentlichten Bilanz aus dem Jahr 2007 haben sich die Verbindlichkeiten nahezu verdoppelt“, ist GR Elisabeth Manhal, Klubobfrau der Linzer Volkspartei, über die Entwicklung besorgt.
2007 informierte der damalige Finanzstadtrat Mayr die Öffentlichkeit bereits über Verbindlichkeiten in Höhe von 1,429.083 Euro. Heute mussten Finanzstadträtin Blöchl und Bürgermeister Luger bereits Verbindlichkeiten in Höhe von 2,835.054 Euro einräumen. Die Höhe der Verbindlichkeiten der Unternehmensgruppe der Stadt Linz haben sich damit nahezu verdoppelt. Die Eigenkapitalquote sank im gleichen Zeitraum von 52,5 % auf 37,6 %. „Dass der Schuldenstand der Unternehmensgruppe Stadt Linz immer weiter ansteigt, ist seit Jahren zu beobachten und zeigt klar, dass die UGL als Finanzierungsinstrument für die außerbudgetären Schulden der Stadt geschaffen wurde“, zeigt Manhal auf.
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