Quelle: volksblatt.at
Wegen Steuer- und Abgabenhinterziehung in großem Stil wurden am Wiener Landesgericht in einem Finanzstrafverfahren rund um eine Linzer Immobiliengruppe die sechs Beschuldigten im Jänner zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt 2,48 Mio. Euro verurteilt. In Summe seien 12 Mio. Euro an nicht bezahlten Steuern und Abgaben eingetrieben worden, heißt es aus dem Finanzministerium. Der Name des Unternehmens wurde nicht genannt. Dabei wurde u.a. ein „V-Konto“ für Führungskräfte und Mitarbeiter gefunden, mit dem Honorare ohne Lohnsteuerabzug ausbezahlt wurden und statt Löhnen Sachleistungen wie Dienstwohnungen ohne Berücksichtigung eines Sachbezuges verteilt wurden. Auch die Einreichung privater Rechnungen zur Bezahlung durch den Dienstgeber wurde…