Grüne: Stadt muss sich von Millionengräbern endlich verabschieden
Nicht nur die Kosten für die A26 schießen exorbitant in die Höhe, auch der Halbanschluss Dornach-Auhof wird laut Medienberichten deutlich teurer. Die Rede ist aktuell von 32 Millionen Euro, rund 10,7 Millionen davon sind aufgrund des aufrechten Vertrages von der Stadt Linz zu stemmen.
Zur Erinnerung: Die ursprüngliche Kostenschätzung hat sich auf 8,1 Millionen Euro belaufen. Der Gesamtpreis hat sich somit also vervierfacht. Alleine der Beitrag der Stadt Linz liegt mittlerweile um 2,5 Millionen Euro höher als die ursprünglich geschätzten Gesamtkosten.
„Mit diesem Betrag kaufen wir uns als Stadt weitere Zerstörung und Versiegelung unserer Flächen, die Rodung von Wäldern, zusätzliche Schadstoffbelastung für Mensch und Umwelt, befeuern damit die Klimakrise weiter und bauen im konkreten Fall auch noch eine Verschlechterung für den Radverkehr. Das ist unverständlich und absurd. Deshalb muss die Stadt alles daran setzen, aus den Verträgen für diese Steinzeitprojekte auszusteigen“, erneuert Klimastadträtin Eva Schobesberger die Grüne Forderung.
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