Energiekrise: Stadt plant mit kälteren Amtsstuben!
LINZ. Geht nach dem Licht auch die Heizung aus?
Wie gestern bekannt wurde soll die Außenbeleuchtung von 31 Linzer Bauwerken reduziert werden. Das Einsparpotenzial bei diesen Effektbeleuchtungen liege insgesamt bei mehreren zehntausend Euro pro Jahr und die Stadt würde so den Bürgern ein gutes Vorbild sein.
Künftig erfolgt bei ausgewählten Bauten also ausnahmslos eine Abschaltung des Lichts um 23 Uhr! Danach ist es finster. NICHT (!) vom Stromsparen betroffen sollen aber Lentos und Ars Electronica Center sein, anscheinend dürften die zwei Prachtbauten mit Leuchtfassade nicht als Vorbild taugen.
Nun berichtet der ORF von der nächsten städtischen Spar-Idee.
Für den Fall, dass sich die Energiekrise verschärft, arbeitet die Stadt Linz derzeit Notfallpläne für weitere Maßnahmen aus. Vorgesehen ist, dass in Museen, Volkshäusern und in Verwaltungsgebäuden der Stadt im Winter die Heizungen auf 20 Grad zurückgedreht werden.
Rund 8.000 Mitarbeiter der Stadt Linz wären von den kälteren Büros betroffen.
Kindergärten und Altenheime sollen in einer ersten Phase nicht von der Heizreduktion betroffen sein. Im Ernstfall bleibt es dort erst in einer 2. Stufe der Einsparungen kälter!
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ORF
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