KPÖ fordert Preisermäßigungen für „Tim“ und „City Bike Linz“!
Um das Mobilitäts-Sharing leistbarer zu gestalten, fordert KPÖ-Gemeinderat Michael Schmida Preisvergünstigungen von Linzer Verleihunternehmen. So sollen Personen mit einer Linz Linien-Jahreskarte, dem Klimaticket und Aktivpass-Besitzer günstiger mobil sein. Ein entsprechende Resolution wurde für die kommende Gemeinderatssitzung eingebracht.
Um den hohen Ressourcen-, Flächen- und Energieverbrauch zu reduzieren, bieten sich sogenannte „Mobilitäts-Sharing Systeme“ als Ergänzung zum „Umweltverbund“ aus Öffis, Radfahren und Zufußgehen an. In Linz gibt es mit „TIM“ für PKWs und „City Bike Linz“ für Fahrräder zwei solcher Sharing-Anbieter. Um dieses Angebot attraktiver zu machen, müssen aber nicht nur die Standorte erweitert, sondern auch die Preise kostengünstiger gestaltet werden. Konkret sollen Besitzer:innen der Linz-Linien Jahreskarte sowie des Klimatickets und des Aktivpasses Vergünstigungen bei der Anmeldegebühr, monatlichen Gebühr oder bei den Fahrtkosten erhalten. Dies soll zu einer vermehrten Nutzung der Angebote führen, ist sich KPÖ-Gemeinderat Michael Schmida sicher:
„Leistbare Sharing-Angebote bei der Mobilität wäre eine sinnvolle Maßnahme gegen die Teuerung und würde noch mehr Haushalte in Linz autofrei machen. Denn diese Maßnahme könnte auch mithelfen, das Auto nur mehr dann zu nutzen, wenn man es wirklich braucht. Wer schon jetzt viel mit Öffis fährt und eine entsprechende Jahreskarte besitzt, soll belohnt werden. Auch für Menschen mit geringerem Einkommen muss Sharing möglich sein.“
Dieselbe Forderung stellte auch die Linzer „Fridays for Future“-Regionalgruppe. Sie mahnte als Erinnerung an das Stadtbudget eine Verbesserung der vorhanden Sharing-Systeme in Linz ein. Eine Preisreduktion würde das derzeitige Angebot attraktiver machen und wäre eine weitere Maßnahme zur Förderung der klimafreundlichen Mobilität.
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