LINZ. Im Linzer Süden regt sich Widerstand gegen die Belästigungen durch das Punkfestival.

Innenstadtbewohner und Urfahraner können ein Lied von Belästigungen und unfreiwilliger Beschallung durch Events singen. Nun traf es den Linzer Süden durch die Verlegung des sogenannten SBÄM Festival an den Pichlingersee. Und es traf den Süden gleich hart, richtig hart!

Warum man Events dieser Art in ein Naherholungsgebiet verlegt, ist ohnehin fraglich. Blickt man dieser Tage auf das Jahrmarktgelände an der Donau – wo noch ein deutlich größeres Festival aufgebaut wird – darf man die titulierenden Begriffe, die den Entscheidungsträgern zugedacht werden, zensurfrei nicht wörtlich wiedergeben. Bei vielen Linzern ist die Belastungsgrenze deutlich überschritten!

Nebst enormen Lärmbelästigungen fischte letztes Wochenende die Polizei in Pichling – laut Aussendung – unter anderem auch gleich noch 51 suchtgiftbeeinträchtigte Lenker aus dem Verkehr. Die Probleme mit ‘Kulturveranstaltungen’ dieser Art sind also nicht nur auf den Lärm beschränkt.

Nun hat man im Linzer Süden eine Petition gegen weitere Auswüchse am See gestartet!

Petition: Kein weiteres Festival am Naherholungsgebiet Pichlinger See

Forderung:

Am Wochenende vom Freitag 2.6.23 11 Uhr bis Montag 5.6.23 2Uhr morgens fand zum ersten Mal das SBÄM Festival am Naherholungsgebiet Pichlinger See statt. 
Nicht nur die Badegäste vom See sondern alle Pichlinger, Bewohner der Solarcity und Umgebung wurden 3 Tage lang mit „Musik“ beschallt und belästigt. Eine echte Zumut für alle Anrainer, besonders für kleine Kinder, älteren Menschen, allen Berufstätigen und allen Tieren rund um dem See. 
So ein Festival darf nicht nochmals am Naherholungsgebiet Pichlinger See bewilligt werden. Daher ersuchen wir um Ihre Unterstützung und um Ihre Unterschrift.

Schwerpunktkontrollen im Umfeld des Musikfestivals

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