Hattmannsdorfer will Asylwerber zu gemeinnützigen Tätigkeiten verpflichten


Aussendung vom Integrations-Landesrat

Einfache kommunale Tätigkeiten sind als sogenannte „Remunerations-Tätigkeiten“ während des Asylverfahrens bereits möglich – Integrations-Landesrat beantragt nun eine Verpflichtung dazu im Rahmen der Konferenz der Flüchtlings-Referenten.

Integration gelingt neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch über Arbeit. Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) will daher Asylwerber zu gemeinnütziger Ebene auf Gemeindeebene verpflichten. Bereits jetzt können diese im Ausmaß von monatlich maximal 22 Stunden für eine Vergütung Tätigkeiten übernehmen wie Gartenschnitt, Flurreinigung oder Hilfstätigkeiten in der Gemeindearbeit und Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Einen entsprechenden Antrag stellt er dazu morgen, Mittwoch, im Rahmen der Konferenz der Flüchtlings-Referenten, in der alle zuständigen Landesräte Österreichs Beschlüsse treffen.

„Wir wollen nicht, dass Asylwerberinnen und Asylwerber den ganzen Tag ohne Beschäftigung herumsitzen. Gemeinden sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben schon jetzt die Möglichkeit, Asylwerbende für kommunale Tätigkeiten wie z. B. Rasenmähen oder Flurreinigung heranzuziehen. Wir wollen, dass diese Dienstleistungen insbesondere für Asylwerbende mit hoher Bleibeperspektive künftig verpflichtend sind“, so Hattmannsdorfer.

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