LINZ. Die aktuellen Daten zum Aktivpass sind da.

Seit mittlerweile 35 Jahren bietet die Stadt Linz mit dem Aktivpass einkommensschwachen Linzern Unterstützung für den oft kostenaufwändigen Alltag an. Mit der Vorteilskarte, die jede volljährige Person mit Hauptwohnsitz in Linz — unter bestimmten Voraussetzungen — beantragen kann, erhalten viele Menschen wieder Zugang zu Leistungen und Angeboten, die sie anders nicht finanzieren könnten.

Die hohe Anzahl an “einkommensschwachen Linzern” verwundert allerdings von Jahr zu Jahr immer mehr. Bei 212.578 Hauptwohnsitze (Stand 1. Jänner 2024) waren zum Stichtag 31.12.2023 immerhin 26.909 Aktivpässe ausgegeben. Kleinmünchen-Auwiesen führt das Ranking mit 3.849 an.

Das öffentliche Verkehrsnetz der Linz Linien um nur 15,80 Euro pro Monat zu nutzen, findet laut Aussendung großen Anklang.

Die monatliche Einkommensgrenze für den Bezug des Aktivpasses wird jährlich angepasst. Im vergangenen Jahr hatten alle Linzer, die weniger als 1.424 Euro netto im Monat verdienten, Anspruch auf die städtische Vorteilskarte. Im laufenden Jahr liegt der Richtsatz bei € 1.547 Euro Nettoeinkommen pro Person und Monat.

52,7 Prozent der Nutzer besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft, Rund 12 Prozent entfallen auf das EU-Ausland und 35 Prozent auf das sonstige Ausland.

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