💸 Linzer “Hitzenotfallplan” kostet 100.000 Euro!
Die Stadt Linz möchte bei Extremwetterlagen sofort gezielt handeln können.
“Brauch ma sowas? fragen sich nun sicher viele Steuerzahler in der Landeshauptstadt. Während permanent in vielen Stadtteilen oder auch am Stadtrand – Stichwort Grüngürtel – regelrechte Betonitis gelebt wird, präsentieren Stadtpolitiker teure Großprojekte gegen Temperaturrekorde.
Nun soll ein Hitzenotfallplan entwickelt werden. Kostenpunkt: 100.000 Euro!
Die Erarbeitung soll bis Mitte nächsten Jahres erfolgen.
Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) möchte wirksame Schutzmaßnahmen für den Notfall, etwa durch extreme Wetterlagen, treffen. “Vorsorge für den Notfall” quasi, also wenn es heiß wird in der City.
Folgende Schritte sollen dabei erreicht werden:
- Vulnerable Personengruppen identifizieren
- Hitzewarnsystem implementieren
- Kühlzentren identifizieren
- „Stadtplan kühler Orte“ entwickeln
- Relevante Akteure vernetzen
- Bevölkerung und relevante Stakeholder partizipativ einbinden und informieren
- Hitzenotfallplan inkl. Kommunikationskonzept und Monitoringsystem entwickeln
Ein wesentliches Element ist die Installation eines effektiven Warnsystems und darauf basierender Notfallmaßnahmen auf Basis entscheidender Parameter: präzise Wettervorhersagen und die Nutzung bestehender Apps und Informationssysteme der Stadt Linz sollen bei der Ausarbeitung mitgedacht und mit eingebunden werden, ebenso die Zusammenarbeit mit Blaulichtorganisationen.
Für den Ernstfall ist eine Taskforce geplant, Informationskanäle und Massenmedien zum Zwecke der Informationsweitergabe sollen miteinbezogen werden.
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