😔 Noch immer meiden Radfahrer den Radhighway!


LINZ. Die Sonderbarkeiten Linzer Straßenbemalungen zeigen eher wenig durchgängige Wirkung.

Insgesamt gibt es entlang der Lederergasse gleich drei komplett unterschiedliche Straßengestaltungen und Markierungsformen. Auf gemessenen 535 Metern Straße!

👉 Im Bereich des politisch hochgelobten “Rad-Highways” – ein extra errichteter roter Fahrstreifen – sind zahlreiche Parkplätze einfach weggefallen. Die Straße wurde verengt und Linienbusse können sich dort nun nicht mehr richtig kreuzen. Genutzt wird die rote Radautobahn aber leider nicht besonders konsequent. Gefahren wird, wo es dem Radfahrer eben gerade so gefällt.

👉 Im Bereich zwischen der Quergasse und der Prunerstraße wird das Radeln von XXXL-Rädern “gesichert”. Dort zeigt sich dem Beobachter eigentlich überhaupt keine Änderung. Weiterhin ist der Gehsteig ein beliebter Radweg. Allerdings – wie in der ganzen City – ein illegaler.

👉 Im Bereich Kasterlmuster – dem “Tempelhüpfer-Abschnitt” mit gelben Quadraten – erkennt man eigentlich auch keine großen Veränderungen. An der Zufahrt zum Herbert Bayer Platz ist die Gasse ohnehin sehr schmal. Vermutlich ist die beste Autofahrerbremse dort ein Werbeaufsteller vor einem Büro. Hier bremsen durch die extreme Enge die Autofahrer wirklich ab. Vermutlich aus Angst vor Lackschäden.

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