🚒 Zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet. Lage aber weiterhin stabil


Die Linzer Feuerwehren verbuchten seit Samstag 80 Unwetter-Einsätze!

Die Stadt Linz steht derzeit laufend mit dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich in Kontakt und evaluiert die Lage. Die Bach- und Flussläufe werden durchgehend kontrolliert.

Derzeit ist der Pegelstand der Donau im Stadtgebiet stabil, bei den Bächen aus dem Norden zeichnete sich nun eine leichte Entspannung ab. Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Stadtgrün und Straßenbetreuung sowie der Feuerwehren standen etwa beim Dießenleitenbach im Einsatz, um Verklausungen zu verhindern.

Die Berufsfeuerwehr und die vier Freiwilligen Feuerwehren verzeichneten seit Samstag früh 80 Einsätze (Stand Sonntag 12 Uhr). Bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Magdalena wurde der Unwetterstützpunkt aktiviert. Die Berufsfeuerwehr steht mit 47 Personen im Dienst, die Freiwilligen Feuerwehren waren mit 55 Personen aktiv.

Neben zahlreichen Wassereintritten und verstopften Kanälen mussten unter anderem vier umgestürzte Bäume, die Leitungen beschädigt hatten, entfernt werden. Darüber hinaus wurden auch sieben Tiefgaragen ausgepumpt. Im Bereich der Tunnelportale auf der B126 sicherte die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Landesgeologen einen kleineren Hangrutsch.

Bereits gestern, Samstag, entfernte die Berufsfeuerwehr Linz in Zusammenarbeit mit den zuständigen Magistratsabteilungen Brücken über dem Dießenleiten- sowie dem Haselbach und sperrte Unterführungen im Bereich Haselbach/Freistädterstraße/Linzerstraße.

Am Freitag wurde der laufende Aufbau des Urfahraner Herbstmarktes nach einer Begehung vorsorglich gestoppt und Maßnahmen entsprechend möglicher weiterer Szenarien vereinbart.

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