🕊️ Kein Weihnachtsfriede im Volksgarten?
LINZ. Politische Forderung nach Schutzzone für Weihnachtsmarkt-Location!
KURIOS! Spätestens seit der – ANGEBLICH – so erfolgreichen “Umsiedelung” einiger Problemgruppen vom Rand des Volksgartens in die Wiese vor die Arbeiterkammer sollte der Park ja eigentlich befriedet sein. Denkt man zumindest.
Derzeit läuft dort auch schon seit über einer Woche einer der Linzer Weihnachtsmärkte. Und besonders prominent sticht dort zentral gelegen das Musiktheater in das Auge der Kulturfreunde. Selbst wenn nun leider viele Angebote beim Markt im Park immer mehr auf einen winterlichen Jahrmarkt hindeuten, es ist trotzdem Advent. Die besinnlichste Zeit des Jahres!
Einen Weihnachtsfrieden gibt es aber anscheinend trotzdem nicht. Denn der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) erneuerte gestern in einer Aussendung seine Forderung nach einer polizeilichen Schutzzone im Volksgarten.
„Ich appelliere an die Landespolizeidirektion, auch im Volksgarten eine polizeiliche Schutzzone zu verordnen. Dadurch könnte die Polizei Personen, von denen Gefahren ausgehen, wegweisen und ihnen das Betreten der Schutzzone untersagen. Das wäre ein weiterer Schritt zu einem effektiveren Sicherheitspaket für den Innenstadtpark“ erklärt Raml.
Hintergrund der Forderung:
Gestern hat die Polizei die Verordnung einer weiteren Schutzzone entlang der Wienerstraße angekündigt. “Besonders die Gegend rund um die Herz-Jesu-Kirche, in deren Nähe sich drei Schulen befinden, hat sich in den letzten Monaten leider zu einem Drogen-Hotspot entwickelt” kommentierte Raml.
Die Verordnung für eine neue Schutzzone im Bereich der Otto-Glöckel-Schule bzw. der Brucknerschule soll quasi unterschriftsreif am Tisch liegen. Ab wann diese Schutzzone dann gilt, ist derzeit nicht bekannt.
Beim Kremplhochhaus – dem sogenannten “Spinatbunker” – und rund um den Hessenpark wurden die Schutzzonen um weitere 6 Monate verlängert.
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