🚢 Die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte wird 50!


LINZ. Heuer wird 50 JAHRE ÖGEG gefeiert.

Die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) feuert heuer den 50er. Der Verein, entstanden aus einer Gruppe von Eisenbahnfreunden in den 1970er Jahren und pflegte damals die letzten noch aktiven Dampflokomotiven am ÖBB-Standort Linz.

Der Verein betreibt Österreichs größtes Eisenbahn- und Bergbaumuseum mit mehr als 100 Schienenfahrzeuge alleine im Lokpark Ampflwang sowie die Steyrtal-Museumsbahn.

Und der Verein besitzt auch eines der stolzesten Schiffe der ganzen Donau – das Schaufelrad-Dampfschiff „Schönbrunn“.

Dieses hat seinen Heimathafen in Linz, direkt bei der Nibelungenbrücke.

Heuer sind – im Juni – auch schon die ersten Fahrten angesetzt. Dann geht es mit Volldampf in die Wachau.

Die „SCHÖNBRUNN“ wurde mit ihren Schwesterschiffen „Wien“ und „Budapest“ 1912/13 in der DDSG eigenen Werft in Budapest (Óbuda) in einer der letzten Serien der Personenraddampfschiffe gebaut. Die „WIEN“ sank 1936 bei einer Kollision mit der Reichsbrücke in Wien, der Dampfer „BUDAPEST“ diente im Originalzustand noch bis in die beginnenden Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts, wurde aber dann in der Schiffswerft Korneuburg abgewrackt. Die „SCHÖNBRUNN“ ist somit die einzige Überlebende von mehr als 300 Dampfern, die unter der Flagge der DDSG fuhren, der ältesten, 1829 gegründeten Reederei an der Donau. In den beiden Weltkriegen fand die „SCHÖNBRUNN“ als Lazarett-Schiff Verwendung und führte als solches Kranken- und auch Truppentransporte auf der Donau durch.

oegeg.at

Folge uns in den sozialen Netzwerken
instagram facebook twitteryoutubeyoutube