🥡 “Futterspur” ist der erste Kosename für die neuen Radwege auf der Nibelungenbrücke.


LINZ. Zumindest Essenskuriere schmeckt der neue Stau.

“Futterspur” ist der erste Kosename für die neuen Radwege auf der Nibelungenbrücke. Denn die neue Radspur Richtung Urfahr auf der donauaufwärts gelegenen Brückenseite wird laut ersten Rückmeldungen vor allem von Zustellern genutzt.

Die oft nervigen E-Mopeds, die aber als Fahrräder gelten, befahren inzwischen ja auch die Fußgängerzonen in der City.

Die angeblich “eingependelte” Situation rund um die Verkehrsidee blieb bei Nicht-Politikern allerdings sonst bis jetzt noch eher unbeobachtet. Denn weiterhin ist der erneute Stau oft lange und völlig unnötig.

Bei den extremen Einschränkungen und Zeitverzögerungen – auch und gerade für Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel – für zehntausende Verkehrsteilnehmer ist die Verhältnismäßigkeit jedenfalls nicht gegeben! Der monatliche Rad-Anteil liegt laut City-Dashboard bei nur 5,7%.

Wobei 16,9% der Brückennutzer Fußgänger sind! Diese Gruppe an Nutzern hat nun aber immer noch Angst vor Radrowdies die sich am Gehweg Überholduelle liefern. Und für diese große Gruppe an Menschen gab es keinerlei Verbesserungen durch die großen Aufwände. Die Höhe der Kosten ist bis dato allerdings ohnehin noch unbekannt.

Fix ist: Inzwischen gibt es bereits 3 Petitionen gegen das Projekt!

✍️ openpetition.eu (6.582 Unterschriften / 11.4. 7 Uhr)

✍️ mein.aufstehn.at (401 Unterschriften / 11.4. 7 Uhr)

✍️ petitionen.com (209 Unterschriften / 11.4. 7 Uhr)

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