💬 KPÖ fordert Versprechen ein: „Pendlerschranken“ schließen und Durchzugsverkehr in Alt-Urfahr eindämmen!
Aussendung der KPÖ Linz
Mit dem Bau der neuen Donautalbrücke wurde vonseiten der verantwortlichen Politik zugesagt, die Schrankenanlage der Mühlkreisbahn zwischen Rudolfstraße und Oberer Donaustraße – den sogenannten „Pendlerschranken“ – in den Morgenstunden zu schließen. Ziel war eine spürbare Entlastung des Stadtteils Alt-Urfahr vom morgendlichen Durchzugsverkehr. Trotz der mittlerweile erfolgten Fertigstellung der Brücke blieb die Umsetzung dieses Versprechens jedoch bis heute aus.
KPÖ-Gemeinderat Michael Roth-Schmida fordert nun für die nächste Gemeinderatssitzung in einer Resolution an das Land Oberösterreich, dieses längst überfällige Versprechen endlich umzusetzen. „Die neue Autobrücke macht diese Ausweichroute für den Pendlerverkehr überflüssig. Deshalb kann und soll der Schranken wie angekündigt dauerhaft geschlossen bleiben“, so Roth-Schmida.
Sollte das Land Oberösterreich dieser Forderung nicht nachkommen, sieht der Antrag einen zweiten Punkt vor: Der für Mobilität zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart wird aufgefordert, Maßnahmen zur Eindämmung des Durchzugsverkehrs auf der Oberen Donaustraße zu ergreifen. Dies könnte durch die Umwandlung der Straße in eine Fahrradstraße oder Wohnstraße oder durch die Verordnung eines Durchfahrtsverbots geschehen. Auf diese Weise könnte das Versprechen erfüllt und die Lebensqualität für die Anwohner:innen deutlich verbessert werden.
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