☁️ Dunkle Wolken über der Mühlkreisbahn!
LINZ. Nur 375 Fahrgäste am nördlichen Abschnitt (Rottenegg – Aigen-Schlägl) dürften langfristig zu wenig sein.
Aber auch andere Regionalbahnen haben Probleme, das Land OÖ könnte daher Mühlkreisbahn, Almtalbahn und Hausruckbahn vielleicht sogar selbst von der ÖBB übernehmen und weiterführen.
Jetzt will man ein “Memorandum of Understanding” ausarbeiten …
Hier die Aussendung dazu:
Regionalbahnen: Zukünftige Weichenstellungen durch Memorandum of Understanding
In den kommenden Monaten wird eine gemeinsame Grundlage für die künftige Organisation und Finanzierung der oberösterreichischen Regionalbahnen ausgearbeitet.
In einem Abstimmungsgespräch zwischen Mobilitätsminister Peter Hanke, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner und ÖBB-Generaldirektor Andreas Matthä wurden wesentliche Eckpunkte zur künftigen Organisation und Finanzierung oberösterreichischer Regionalbahnen besprochen. Ziel ist die Ausarbeitung eines Memorandum of Understanding (MoU), das in einigen Monaten unterzeichnet werden soll.
Dabei konnten erste inhaltliche Weichenstellungen für die Mühlkreisbahn, Almtalbahn und Hausruckbahn diskutiert werden:
Mühlkreisbahn: Der Betrieb sowie die Infrastruktur könnte künftig gesamtverantwortlich vom Land Oberösterreich übernommen werden. Darüber hinaus ist angestrebt, den Schienenpersonenverkehr zu erhalten.
Almtalbahn: Eine abschnittsweise Übernahme des Betriebs durch das Land Oberösterreich wird geprüft – Hier wird ebenso angestrebt, den Schienenpersonenverkehr zu erhalten.
Hausruckbahn: Der nördliche Abschnitt bleibt im bisherigen ÖBB-Betrieb und wird gegebenenfalls modernisiert, für den südlichen Abschnitt werden Detailprüfungen unter Berücksichtigung der Entwicklung der neuen Innkreisbahn vorgenommen.
Die Ausarbeitung des MoU soll in den nächsten Monaten erfolgen und eine verlässliche Grundlage für die zukünftige Gestaltung der drei genannten Regionalbahnen in Oberösterreich bilden.
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