🚳 Chance für die Landstraße: Wien prüft Radfahrverbot in FUSSGÄNGERzone!
LINZ. Zumindest in Wien soll nun Radfahren in der Fuzo wieder verboten werden.
Die Bezirksvertretung Mariahilf sieht viele Konflikte zwischen Radfahrern, E-Scooter-Fahrern und Fußgängern auf der Mariahilfer Straße. Am Donnerstag wurde nun ein Mehrparteienantrag von SPÖ, ÖVP, Neos, FPÖ und KPÖ beschlossen um die Ausnahmegenehmigung für Fahrradfahrer und E-Scooter-Lenker in der Fußgängerzone der Mariahilfer Straße (Mahü) zu prüfen. Nur die Grünen lehnten – laut Aussendung der FPÖ – den Vorstoß ab.
Das Beispiel MAHÜ aus der Bundeshauptstadt könnte auch Vorbild für die Linzer Landstraße werden.
Bei uns sind teils rücksichtslose Radfahrer (oft mit XXXL-Lastenrädern) aber nicht nur auf der Edelmeile eine Gefahr für Fußgänger. In der City sind in den letzten Jahren zahllose Zusatztafeln für Radfahrer montiert worden. In praktisch jeder Einbahn muss man nun mit Gegenverkehr auf zwei Rädern rechnen. Auch so gut wie jede Fuzo wird von Drahtesellenkern kreuz und quer befahren.
Flanieren und Bummeln wird für Fußgänger so immer weniger attraktiv, denn nicht jeder Passant hat eine Freude mit den Pedalrittern die von allen Seiten und jederzeit den Weg kreuzen können.
Wie das Wort FUSSGÄNGERzone ja schon sagt, wäre eine Rückbesinnung auf ein ZU FUSS GEHEN vielleicht auch eine Chance zur Belebung der Linzer Innenstadt.
Wären Radfahrende die großen Umsatzbringer, würde man sie vermutlich ja sonst auch als prioritär behandelte Kundenschicht auf den Gängen großer Einkaufszentren sehen.
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