🤔 Marktgelände: Böser Baumschnitt vs. guter Baumschnitt?


LINZ. Nur wenige Meter liegen zwischen dem Lidobaum und dem Hallenbaum!

Kuriose Entwicklung am noch immer nicht entsiegelten Jahrmarktgelände.

Kürzlich kam die Auszeichnung „Goldener Presslufthammer“ für das Jahrmarktgelände ins Rathaus geflattert. Absender: Greenpeace! Der Bewerb „Österreichs 9 Betonschätze“ wurde in Oberösterreich ganz klar von der Klimastadt gewonnen.

Immer wieder war und ist die Fläche an der Donau auch Thema in Sachen Baumschutz.

So wurde dort für das Lido Festival ein Baum gestutzt. Ein Aufschrei der Klimastadträtin folgte umgehend. Presseaussendung inklusive! Strafe damals: 60.000 Euro.

Am Marktgelände wird aber auch immer wieder ein Baum in eine Jahrmarkthalle eingebaut. Konkret wird die Halle rund um einen Baum errichtet. Der Baum steht dann – wochenlang – in der Mitte eines Standes und kratzt an der Plane des Hallendaches.

Kurz vor dem Hallenaufbau wurde genau dieser Baum nun einfach brutal gestutzt. Zwar sind die Äste um einen Deut länger geblieben, am Ende aber ist der Unterschied einfach minimal.

Und der Grund für den Rückschnitt dürfte nur in der kommerziellen Nutzung des Geländes liegen. Denn einen “Service” an anderen Bäumen konnte man nicht erkennen.

So manch ein Beobachter erkennt allerdings den Anschein von Doppelmoral …

😢 Der traurigste Jahrmarktbaum von Linz:

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