Betrug mit angeblichem Anruf von Microsoft
Quelle: www.polizei.gv.at
AllgemeinesStadt LinzAm 1. März 2020 um 11:15 Uhr kam eine 74-Jährige aus Linz- Urfahr zur Polizeiinspektion um einen Internetbetrug anzuzeigen.Die Pensionistin wurde am 28. Februar 2020 um 9 Uhr von einem unbekannten Täter, der sich als Microsoft-Mitarbeiter namens Jim ausgab, angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass sie Opfer von mehr als 10.000 Hackerangriffen wurde, er ihr Computersystem über einen Ferneingriff überprüfen und später ein Clearing durchführen möchte. Die 74-Jährige willigte diesem Ferneingriff zu und vom unbekannten angeblichen Microsoft- Mitarbeiter wurden diverse Programme gestartet.Der Täter gab gegenüber dem Opfer an, dass er mit der Überprüfung der E-Mails fertig sei und sich jetzt um ihr Internetbanking kümmern werde, dazu müsse sie sich bei ihrem online Bankkonto anmelden. Dem kam die Geschädigte nach. Der Täter gab gegenüber der Pensionistin an, dass er Probeüberweisungen tätigen müsse um einen Hacker anzulocken. Das Opfer bestätigte die erste Probeüberweisung von ihrem Konto in der Höhe von 106,96 Euro an ein niederländisches Konto. Es folgte dann noch eine weitere Überweisung von 12.000 Euro.Nach den Überweisungen wurde dem Opfer mitgeteilt, dass jetzt für mehrere Stunden ein Cleaningprogramm gestartet werden muss. Während des Cleaningprozesses meldete sich am Telefon ein weiterer angeblicher Microsoft-Mitarbeiter namens "Chris Wilson", welcher dem Opfer seine Telefonnummer, E-Mailadresse und Employment ID bekannt gab.Die 74-Jährige schöpfte schließlich Verdacht und lies über die Sperrhotline ihres Bankinstiutes ihr Konto sperren. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass eine weitere Überweisung von 12.000 Euro versucht wurde. Diese Überweisung wurde jedoch nicht autorisiert.Der Geschädigten entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von 12.106,96 Euro.
AllgemeinesStadt LinzAm 1. März 2020 um 11:15 Uhr kam eine 74-Jährige aus Linz- Urfahr zur Polizeiinspektion um einen Internetbetrug anzuzeigen.Die Pensionistin wurde am 28. Februar 2020 um 9 Uhr von einem unbekannten Täter, der sich als Microsoft-Mitarbeiter namens Jim ausgab, angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass sie Opfer von mehr als 10.000 Hackerangriffen wurde, er ihr Computersystem über einen Ferneingriff überprüfen und später ein Clearing durchführen möchte. Die 74-Jährige willigte diesem Ferneingriff zu und vom unbekannten angeblichen Microsoft- Mitarbeiter wurden diverse Programme gestartet.Der Täter gab gegenüber dem Opfer an, dass er mit der Überprüfung der E-Mails fertig sei und sich jetzt um ihr Internetbanking kümmern werde, dazu müsse sie sich bei ihrem online Bankkonto anmelden. Dem kam die Geschädigte nach. Der Täter gab gegenüber der Pensionistin an, dass er Probeüberweisungen tätigen müsse um einen Hacker anzulocken. Das Opfer bestätigte die erste Probeüberweisung von ihrem Konto in der Höhe von 106,96 Euro an ein niederländisches Konto. Es folgte dann noch eine weitere Überweisung von 12.000 Euro.Nach den Überweisungen wurde dem Opfer mitgeteilt, dass jetzt für mehrere Stunden ein Cleaningprogramm gestartet werden muss. Während des Cleaningprozesses meldete sich am Telefon ein weiterer angeblicher Microsoft-Mitarbeiter namens "Chris Wilson", welcher dem Opfer seine Telefonnummer, E-Mailadresse und Employment ID bekannt gab.Die 74-Jährige schöpfte schließlich Verdacht und lies über die Sperrhotline ihres Bankinstiutes ihr Konto sperren. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass eine weitere Überweisung von 12.000 Euro versucht wurde. Diese Überweisung wurde jedoch nicht autorisiert.Der Geschädigten entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von 12.106,96 Euro.