☎️ Neue Meldestelle: Bürger sollen jetzt “Angsträume” an den Ordnungsdienst melden.
LINZ. Der Wahlkampf läuft anscheinend voll an!
Nachdem bereits die Linzer Volkspartei sehr aktiv gegen “Angsträume” ankämpfte, wird das Thema nun auch von den Linzer Freiheitlichen bespielt. Angst ist ja in Kommunikation und Werbung ein gut funktionierendes Argument. Ein Trigger.
Im ÖVP-Ressort wurde mit viel medialer Begleitung unter anderem die Hofbauerstiege in prominenter Lage St. Magdalenas illuminiert. Das Promiviertel ist jetzt also noch sicherer.
Nun wird das FPÖ-Sicherheitsressort aktiv. Bei einer extra einberufenen Pressekonferenz wurde die Einrichtung einer Meldestelle für “Angsträume” präsentiert.
Angesiedelt ist die Stelle beim Ordnungsdienst.
Dort dürfen Bürger nun Meldung machen. Die neue Kampagne soll gegen “subjektive Unsicherheitsgefühle” wirken.
Echte sicherheitsrelevante Themen, wie etwa das illegale Befliegen der Linzer Innenstadt mit Drohnen, kam beim Medientermin laut letzten Infos übrigens nicht zur Sprache.
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