LINZ. Diese Vorplatzreinigung ist etwas aus den Fugen geraten.

NA BUM! Solche Projekte gibt es vermutlich nur in Linz!

Am Dienstag wurde – wir berichteten – der Rathausvorplatz mit Hochdruck und Lösungsmittel von einem dort im Sommer aufgemalten Kunstwerk gereinigt. Doch das war anscheinend nur der Starttag für einen wahren Reinigungsmarathon.

Zur nicht wirklich erkennbaren Sinnhaftigkeit der Pflasterbemalung vor der Stadtverwaltung, das Bild war in vollem Umfang eigentlich nur für Mitarbeitende der Stadtverwaltung im Haus gut sichtbar, kommt jetzt ein enormer Aufwand für die Reinigung dazu.

Am ersten Tag des Unterfangens arbeitete dort noch eine Person. Gestern und heute waren schon zwei Arbeiter vor Ort. Wobei man heute am frühen Nachmittag noch immer große Teile der Bemalung sehr deutlich erkennen konnte.

Passanten steigt nun also schon seit Dienstag ein leicht beissender Geruch in die Nase.

Und ins Auge stechen die tiefen Fugen zwischen den Steinen. Es wurde augenscheinlich allerhand Material mit dem Dampfstrahler herausgespült. Zumindest wirkt der Platz nun teils wie eine Schotterstraße

Rückblick: Bereits im Frühjahr wunderte man sich über die ersten Probebemalungen vor dem Amtsgebäude. Wenig später dann über die lange Reinigungszeit des kleinen Tests.

“Bilder einer Testbemalung zeigen, die Reinigung könnte eine Herausforderung werden …” berichtete Linz News damals.

Wir dürften – WIE SO OFT – recht behalten haben!

Hier einer der Beiträge aus dem Juni 2025:

Hier noch Bilder von der Bemalung:

🎨 Das “Asphalt Art” Projekt in finaler Endphase

😄 “Asphalt Art” auf den Pflastersteinen!

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