🧨 Sprengung von Telefonzelle mit F4-Pyro geklärt
LINZ. Beschuldigte im Alter von 12, 14 und 15 Jahren ausgeforscht.
Polizisten wurden am 23. Oktober 2025 gegen 20:40 Uhr in Linz in der Einsteinstraße auf eine größere Rauchwolke aufmerksam. Weiters standen dort mehrere Personen auf der Fahrbahn, wobei diese den Polizisten gegenüber angaben, dass es kurz zuvor einen lauten Knall gab. Daraufhin seien mehrere Jugendliche zu Fuß in Richtung Kopernikusstraße davongelaufen. Die Beamten stellten fest, dass die dortige Telefonzelle gesprengt wurde, wobei der gesamte Telefonapparat vollständig zerstört wurde.
Nachdem von Kriminalbeamten des Stadtpolizeikommandos Linz umfangreiche Ermittlungen zur Täterausforschung gesetzt wurden, konnten drei Beschuldigte im Alter von 12, 14 und 15 Jahren ausgeforscht werden.
Der 14-Jährige gab zu, einen Böller zur Tatörtlichkeit mitgenommen und diesen anschließend dem 15-Jährigen übergeben zu haben. Der 15-jährige Linzer brachte schlussendlich die Telefonzelle mit einem Pyrotechnikgegenstand der Klasse F4 zur Explosion. Dadurch wurde die Telefonzelle völlig zerstört.
Des Weiteren konnten in diesem Zusammenhang noch Sachbeschädigungen in Auwiesen, wie Sprengungen von Mistkübeln und Zeitungskassen-Einbruchsdiebstähle, geklärt werden. Sämtliche Beschuldigte werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Die Bilder von damals:
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