LINZ. Planungen für Stadterweiterungsprojekt in Ebelsberg mit 3.000 Wohnungen für künftig mehr als 6.000 Einwohnerinnen und Einwohner laufen.

Mit der Auflassung des Kasernenstandorts in Ebelsberg eröffnet sich die Chance für eine weitere Stadterweiterung im Linzer Süden. Die Stadt Linz schafft die Grundlagen für die gesamthafte Entwicklung des Areals, damit hier eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in der Geschichte der Landeshauptstadt entstehen kann.

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Die Flächen sind jedoch doppelt so groß wie jene der SolarCity und auch dort wurde vom Reißbrett weg ein ganzes Viertel gebaut.

Die Verkehrssituation in Ebelsberg und Pichling ist aber bereits jetzt ein Problem. Alt-Ebelsberg verkommt zusehends zu einer reinen Durchzugsstraße. Seit Jahren steht bei den Bewohner im Linzer Süden auch mehr Polizeipräsenz ganz oben auf der Wunschliste.

Auch der Blick nach Auwiesen zeigt seit Jahrzehnten viele Probleme auf!

Probleme mit Ausländern und Konflikte mit Jugendlichen ärgern Bewohner des Linzer Stadtteils besonders. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Soziologen der Linzer Kepler-Universität.

OÖ Nachrichten, 24. November 2010

Die Entwicklungen in Auwiesen, Ebelsberg oder der Solar City geben jedenfalls zu Denken. Ein Stadtwachstum um jeden Preis hat nicht nur positive Folgen.

Wir kennen derzeit die Zustände berüchtigter Problemviertel anderer Städte und Regionen – Pariser Banlieus, Gemeinde Molenbeek-Saint-Jean in Brüssel oder den Stadtteil Rosengård der südschwedischen Stadt Malmö – nur aus den Medien.

Hoffentlich bleibt es dabei!

Link:
Stadterweiterungsprojekt in Ebelsberg
Problemviertel Auwiesen: Ausländer und Jugendliche ärgern besonders

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