Betrugsanruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiter
Quelle: www.polizei.gv.at
Ein bislang unbekannter Täter, der Englisch sprach, rief am 3. Mai 2021 bei einem 73-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land an und stellte sich als "Peter Smith" vor. Der Täter gab sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und gab an, dass der PC des Opfers durch Hackerangriffe beschädigt sei und er die Fehlerprogramme löschen könne. Die Korrespondenz lief über einen Online- Übersetzer ab, in welchem der Täter dem Opfer die durchzuführenden Schritte vorgab. Das Opfer konnte nicht angeben, wie der Unbekannte Zugriff auf dessen PC bekam. Er habe mit Sicherheit keine E-Mail erhalten und sei auch keinem Link gefolgt. Das Opfer gab dem Täter in weiterer Folge die Zugangsdaten zum Online Banking. Ebenso wurde der 73-Jährige aufgefordert, auf seinem Mobiltelefon zwei Apps zu installieren. In der Zeit zwischen 4. Mai 2021 und 5. Mai 2021 wurden von zwei Bankkonten insgesamt 22 widerrechtliche Abbuchungen in der Höhe von 11.400 Euro durchgeführt. Laut dem Geschädigten konnten die Abbuchungen überwiegend rückerstattet bzw. storniert werden. Die Schadenssumme beläuft sich daher auf ca. 850 Euro.
Ein bislang unbekannter Täter, der Englisch sprach, rief am 3. Mai 2021 bei einem 73-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land an und stellte sich als "Peter Smith" vor. Der Täter gab sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und gab an, dass der PC des Opfers durch Hackerangriffe beschädigt sei und er die Fehlerprogramme löschen könne. Die Korrespondenz lief über einen Online- Übersetzer ab, in welchem der Täter dem Opfer die durchzuführenden Schritte vorgab. Das Opfer konnte nicht angeben, wie der Unbekannte Zugriff auf dessen PC bekam. Er habe mit Sicherheit keine E-Mail erhalten und sei auch keinem Link gefolgt. Das Opfer gab dem Täter in weiterer Folge die Zugangsdaten zum Online Banking. Ebenso wurde der 73-Jährige aufgefordert, auf seinem Mobiltelefon zwei Apps zu installieren. In der Zeit zwischen 4. Mai 2021 und 5. Mai 2021 wurden von zwei Bankkonten insgesamt 22 widerrechtliche Abbuchungen in der Höhe von 11.400 Euro durchgeführt. Laut dem Geschädigten konnten die Abbuchungen überwiegend rückerstattet bzw. storniert werden. Die Schadenssumme beläuft sich daher auf ca. 850 Euro.