Stadtwache soll fast verdoppelt werden!
LINZ. Ordnungsdienst soll einen zweiten Standort bekommen und von 30 auf 50 Mitarbeiter aufgestockt werden!
„Eine saubere, ordentliche und sichere Heimatstadt Linz muss uns etwas wert sein“, unterstreicht der Linzer FPÖ-Sicherheitsstadtrat Michael Raml. „Ich fordere deshalb eine deutliche Aufstockung des Personals, die Errichtung eines zweiten Stützpunktes und die damit einhergehende massive Aufwertung des Linzer Ordnungsdienstes (OSL). Unsere Stadt ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen, vor allem im Linzer Süden. Mit diesem Wachstum gehen vielerlei Herausforderungen für Sicherheitsorgane wie den Ordnungsdienst einher. Besonders wichtig ist es jedenfalls, an möglichst vielen Orten präsent zu sein. Derzeit gibt es lediglich am Urfahraner Jahrmarktgelände einen Stützpunkt des OSL, wodurch gerade in die südlichen Stadtteile sehr lange Wege entstehen. Gleichzeitig ist der Mitarbeiterstand seit dem Jahr 2012(!) mit 30 Planstellen im Außendienst unverändert. Angesichts des Stadtwachstums und der deutlichen Ausweitung der Kompetenzen des OSL ist es überfällig, auf 50 Mitarbeiter aufzustocken“, informiert Raml über eine freiheitliche Gemeinderatsresolution, die in der Sitzung am kommenden Donnerstag beschlossen werden soll. Zur Abstimmung steht das Ersuchen des Gemeinderates an die Geschäftsführung des Ordnungsdienstes, ein Konzept für einen zweiten Stützpunkt im Linzer Süden und die Aufstockung auf 50 Mitarbeiter im Außendienst zu erarbeiten.
In den südlichen Linzer Stadtbezirken wird der Einsatz des Ordnungsdienstes mittlerweile immer stärker nachgefragt. „Die Mitarbeiter des OSL sind natürlich täglich im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Mit einem Stützpunkt im Süden, direkt in unmittelbarer Nähe zahlreicher Einsatzorte, würde eine deutliche Effizienzsteigerung erreicht werden. Ich möchte für alle Linzerinnen und Linzer Ordnung und Sauberkeit. Der Ordnungsdienst sorgt mit seiner wertvollen Tätigkeit dafür. Die Stadt muss deshalb dafür sorgen, dass ausreichend räumliche und personelle Ressourcen für eine bestmögliche Arbeit zur Verfügung stehen“, zeigt der Sicherheitsstadtrat auf und schließt: „Ich erwarte mir für diesen großen Schritt zu mehr Sauberkeit und Ordnung in unserer Heimatstadt eine breite Zustimmung des Gemeinderates.“
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