Grillverbot in St. Margarethen soll standhalten


Zu der aktuellen Debatte um die ortspolizeiliche Verordnung zum Grillverbot in St. Margarethen hält der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml fest: „Ich bin sicher, dass die Verordnung den rechtlichen und inhaltlichen Voraussetzungen standhält. Wir haben alle Missstände ausführlich dokumentiert. Es ist eindeutig, dass es für die Stadt Linz und die Polizei keine ausreichenden Handlungsmöglichkeiten gab, weshalb die ortspolizeiliche Verordnung unbedingt nötig ist. Daher hat der Linzer Gemeinderat die mehrseitig begründete und dokumentierte Verordnung beschlossen. Ich bin überzeugt, dass das Land Oberösterreich die Beweggründe nachvollziehen kann“, erklärt Stadtrat Raml. „Im Sinne der Anrainer hat es keine andere Vorgehensweise gegen die groben Missstände in Form von massiver Rauchentwicklung, Glasscherben und starker Vermüllung an fast jedem sonnigen Wochenende gegeben. Deshalb erwarte ich mir, dass nach eingehender Prüfung durch das Land OÖ das Thema endgültig erledigt ist“, stellt der Sicherheitsstadtrat klar.

Erfreut zeigt sich Raml über den 180-Grad-Schwenk von Bürgermeister Klaus Luger in Sachen Grillverbot. „Nachdem Bürgermeister Luger mit seiner SPÖ jahrelang das nötige Grillverbot in St. Margarethen konsequent verhindert hat, gab es nun ein radikales Umdenken. Endlich ist er auf den freiheitlichen Kurs umgeschwenkt und tut sich nun als vehementer Verteidiger des Grillverbots hervor. Dass die Entschlossenheit der Linzer Freiheitlichen in Sachen Grillverbot über die eigenen Parteigrenzen hinweg wirkt, ist sehr erfreulich“, schließt Raml.

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