Langer: Hein soll umfassendes Radausbauprogramm auf den Tisch legen
Die finanziellen Rahmenbedingungen für einen umfassenden Ausbau der Radweginfrastruktur sind besser denn je: Neben der Verzehnfachung der bestehenden Rad-Fördermittel durch das Klimaministerium einerseits können Gemeinden nun auch Förderungen über den Kommunalfördertopf abholen.
Durch diese beiden Schienen können bis zu 100 Prozent der Kosten für Radinfrastruktur-Projekte über die Bundesförderung abgedeckt werden: „Während Städte wie Wien oder Salzburg Anträge bündeln und Ausbauvorhaben vorziehen, steht Linz mit Verkehrsstadtrat Hein bei der Umsetzung von fahrradfreundlichen Verkehrslösungen auf der Bremse“, so der Klubobmann der Grünen, Helge Langer.
Bei den Grünen ist man sich einig: Die Zukunft der Mobilität in Städten besteht in erster Linie aus einem Verkehrsnetz mit gut angebundenem öffentlichem Verkehr, leistungsfähigen Radwegen und Radschnellrouten. Weitere Autobahnen sind hier der völlig falsche Ansatz.
„Die Stadt Linz muss hier endlich in die Gänge kommen und einen überfälligen Paradigmenwechsel im städtischen Verkehr einleiten. Das würde vor allem heißen, möglichst rasch ein umfassendes Radausbauprogramm auf den Tisch zu legen“, schließt Langer.
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