Luger: Aktuell keine weiteren Verschärfungen, wie etwa frühere Sperrstunden, notwendig!
Linzer Stadtoberhaupt sieht Lage mit aktuellen Maßnahmen unter Kontrolle
Große Teile der Gastronomie verhalten sich diszipliniert und stellen keine Infektionsherde dar – Besonnenheit gefragt, um Katastrophe für unser Gesellschaftsleben zu verhindern
Während in den westlichen Bundesländern eine frühere Sperrstunde – ab 22 Uhr – verordnet wurde, spricht sich Bürgermeister Klaus Luger gegen frühzeitige Verschärfungen aus und sieht sich dabei auf einer Linie mit Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Wir haben eine andere Situation mit derzeit stabilen, sogar leicht sinkenden Fallzahlen. Das zeigt, dass wir mit den aktuell geltenden Maßnahmen die Lage unter Kontrolle haben. Ich bin daher dankbar, dass das Land derzeit keine weiteren Verschärfungen verordnen wird, weil ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht für sinnvoll erachte“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger.
Große Teile der Gastronomie würden sich zudem diszipliniert an die Vorgaben halten und stellen keine Infektionsherde dar. „An diesem Punkt frühere Sperrstunden und andere zusätzliche Einschränkungen zu verordnen, würde bedeuten, dass wir uns eines Handlungsspielraums berauben. Der nächste mögliche Schritt für den Fall, dass sich die Lage doch wieder verschlechtert, bestünde dann nur noch in einem zweiten Lockdown. Das wäre eine Katastrophe für die Gastronomie und für unser Gesellschaftsleben“, meint Klaus Luger. Der Linzer Bürgermeister plädiert daher auf Besonnenheit: „Die aktuelle Entwicklung in Linz und Oberösterreich ist keine dramatische. Wir werden sie weiter beobachten und im Krisenstab nur jene Maßnahmen setzen, die unbedingt notwendig sind“, so Bürgermeister Klaus Luger.
Die Linzer Corona-Ampel:
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